Projekte und Initiativen
Finanzielle Gesundheit für Eltern (FGE)
Das Projekt „Finanzielle Gesundheit für Eltern (FGE)“ beschäftigt sich mit dem Thema Finanzielle Bildung für Familien.
Gemeinsam mit dem Caritasverband für die Stadt Köln suchen wir Elterngruppen an verschiedenen Orten in Köln auf um in sechsstündigen Bildungsangeboten an den Themen „Finanziell gesunde Familien“, „Sparen“ und „Familienbudget“ zu arbeiten.
Das Ziel dieser Angebote besteht darin, dass Familien besser über ihre Familienfinanzen Bescheid wissen und sie bewusstere finanzielle Entscheidungen treffen. So können Sie ihre Kinder besser in ihrer Entwicklung unterstützen und stärken ihre finanzielle Widerstandsfähigkeit.
Das Projekt wird von der RheinEnergieStiftung Familie sowie der Stiftung The Human Safety Net (THSN) gefördert.

Kompetenzzentrum GrundbildungsPFADE
Das Metavorhaben „Kompetenzzentrum GrundbildungsPFADE Service – Forschung – Transfer“ begleitet zehn BMBF-geförderte Einzelprojekte, die in regionalen Netzwerken in insgesamt neun Bundesländern Grundbildungspfade entwickeln. Das Kompetenzzentrum unterstützt diese regionale Entwicklungs- und Transferarbeit der Projekte mit Service und eigener Forschung. Ziel ist, dass Angebote und Strukturen regional verstetigt und über die BMBF-Förderperiode hinaus gesichert werden. Im Kompetenzzentrum GrundbildungsPFADE haben sich Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V., Lernende Region – Netzwerk Köln e.V. und Bundesverband für Alphabetisierung und Grundbildung e.V. als Verbundpartner zusammengeschlossen.
Grundbildungsangebote für Erwachsene
In Köln macht sich LRNK seit 2010 für das Thema stark und organisiert für Erwachsene mit Grundbildungsbedarf kostenfreie Angebote.
- In verschiedenen Familienzentren in Köln findet Familiengrundbildung für Eltern statt.
- Ehrenamtliche Lernbegleiter*innen unterstützen in Lernstudios individuell.
- In Chorweiler, Ostheim, Porz und Mülheim kommen Interessierte in offenen Lerntreffs zusammen.
- Angebote zur Finanziellen Gesundheit für Eltern stärken finanzielles Wissen und Kompetenz der Zielgruppe.
INKA – In Köln ankommen
Das EhAP-Plus-Projekt „INKA“ trägt dazu bei, die soziale Eingliederung von Unionsbürger*innen und deren Kindern, die besonders von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht sind, zu verbessern.
INKA ist ein Kooperationsprojekt, in dem folgende Akteure zusammenarbeiten: Amt für Integration und Vielfalt der Stadt Köln, Caritasverband für die Stadt Köln e.V., Lernende Region – Netzwerk Köln e.V. und Förderungs- & Bildungsgemeinschaft Jugend- und Altenarbeit Vingst/Ostheim e.V.

KoBAM
KoBAM ist eine Institutionen übergreifende Servicestelle für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, in der Ressourcen und Know-How gebündelt werden.
Hier informiert und berät ein Team aus Berater*innen der IHK Köln, der Agentur für Arbeit Köln und dem Jobcenter Köln u.a. bei Fragen zu Arbeit, Berufsbildung und Sprachkursen.
Sie dient gleichzeitig als Anlaufstelle für die bestehende Kölner Beratungs- und Unterstützungslandschaft. In diesem Kontext organisiert das KoBAM-Berater*innen Team Info-Veranstaltungen zu Themen wie „Nachholen von Schulabschlüssen“, „Anerkennung ausländischer Qualifikationen“ oder „Nachholen von Berufsabschlüssen“ u.v.m. für die Zielgruppe der Multiplikator*innen.
Gegründet im Dezember 2015 ist KoBAM eine Initiative des Kommunalen Bündnisses für Arbeit. Träger sind: Arbeitgeber Köln, Agentur für Arbeit Köln, DGB Köln, IHK Köln, Jobcenter Köln, Stadt Köln und mit Unterstützung des Integrationsrates der Stadt Köln. KoBAM Geschäftsstelle ist die Lernenden Region-Netzwerk Köln e.V.

Lesementor
LESEMENTOR Köln fördert mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Lesementor*innen seit 2010 die Lese- und Sprachkompetenz von Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren.
Dazu treffen sich die Lesementor*innen einmal wöchentlich mit einem Kind oder Jugendlichen während der Schulzeit in dessen Schule, um gemeinsam zu lesen.
Die in Köln sehr gut vernetzten Trägerorganisationen der Initiative koordinieren das Projekt gemeinsam mit ehrenamtlichen Kräften. Folgende Akteure arbeiten dabei zusammen: Büro für Bürgerengagement der AWO Köln, Lernende Region – Netzwerk Köln e.V., SK Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn und Volkshochschule Köln. LESEMENTOR Köln ist Mitglied im Bundesverband Mentor – Die Leselernhelfer.
MoTIf
Das BMBF-geförderte Verbundprojekt MoTIf (Modellierung und Transfer von Inhalts- und Qualitätskriterien für die Programmplanung in der finanziellen Bildung im Erwachsenenalter) beschäftigt sich mit der Programmplanung, Angebotspraxis und Qualitätssicherung finanzieller Bildung im Erwachsenenalter.
Das Ziel besteht darin das finanzbezogene und ökonomische Wissen und Handeln in der Bevölkerung zu verbessern. Ebenfalls sollen das Professions- und Steuerungswissen für Programmplanende, Einrichtungen sowie Verbände und Politik erweitert werden.
Als Verbund haben sich folgende Akteure zusammengeschlossen:
- Humboldt-Universität zu Berlin
- Justus-Liebig-Universität Gießen
- Comenius-Institut
- Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz
- Brandenburgischer Volkshochschulverband e. V.
- Lernende Region – Netzwerk Köln e.V.

TalentCAMPus
Unter dem Motto Bildungschancen verbessern findet seit über 10 Jahren der TalentCAMPus in Köln statt. Bei diesem Angebot in den Sommerferien haben Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren die kostenfreie Möglichkeit, an unterschiedlichen und abwechslungsreichen Workshops zur kulturellen Bildung teilzunehmen. Hierbei stehen Spaß, das Erlernen von neuen Fähigkeiten und der Austausch mit anderen Kindern im Vordergrund.
Der talentCAMPus Köln ist ein Kooperationsprojekt der Volkshochschule Köln, dem Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Köln und Lernende Region – Netzwerk Köln e.V.

Umsteigen
Im Rahmen der Initiative „Umsteigen – Fahrplan für Studierende, die sich neu orientieren möchten“ gehen die Kölner Arbeitsmarktakteure gezielt auf Studienzweifler*innen und -abbrecher*innen zu. Es werden berufliche Alternativen aufgezeigt. Umsteigen spricht auch Unternehmen an und bringt diese mit der Zielgruppe zusammen. Denn Studierende, die ihr Studium nicht zu Ende führen möchten, sind als potentielle Fachkräfte für den Kölner Arbeitsmarkt interessant.
WAK – Willkommen und Ankommen in Köln
Das Projekt WAK bietet Beratung für Bürger*innen aus der Europäischen Union zu allen Fragen rund um den deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.
WAK ist ein Kooperationsprojekt des Amtes für Integration und Vielfalt der Stadt Köln mit dem Caritasverband für die Stadt Köln e.V., Lernende Region – Netzwerk Köln e.V. und FIZ e. V. Freunde des Interkulturellen Zentrums.

zdi-Zentrum Köln
Gegründet im September 2013 versteht sich das zdi-Köln als Service-Einheit für das Kölner MINT-Netzwerk, das aus Schulen, Unternehmen, Schülerlaboren und vielen anderen Institutionen besteht.
Es unterstützt die Netzwerkpartner, koordiniert Angebote und Veranstaltungen in der Region, bietet eine gemeinsame Kommunikationsplattform und übernimmt die Aufgabe, Schulen mit anbietenden Partnern zusammenzuführen.
Durch eine Vielzahl unterschiedlicher MINT-Angebote erhalten jährlich über 1.000 Jugendliche authentische und praktische Einblicke in die MINT-Arbeitswelt. Insbesondere die MINT-Ferienangebote und die speziellen MINT-Mädchenangebote stehen dabei im besonderen Fokus.
Das zdi-Köln fördert das Interesse und die Motivation an naturwissenschaftlich und technischen Themen bei Jugendlichen und bringt dabei den MINT interessierten Nachwuchs mit der praktischen Arbeitswelt zusammen. Damit Jugendliche früh lernen, welche beruflichen Möglichkeiten es in den Bereichen Technologie, Informatik, Mathematik, Biologie, Chemie oder Physik gibt.